Privatkunden
Einfache Antwort: Ja. Zumeist sogar sehr.
Denn es gibt kaum Dächer, bei denen Photovoltaik keinen Sinn gibt. Ausgenommen dauerhaft starke Verschattung der Modulfläche oder bauliche Gegebenheiten, wie z.B. akuter Sanierungsbedarf der Dachfläche oder der Dachkonstruktion.
Privathaushalte zahlen aktuell bis zu 30 Cent für den Strom. In 10 Jahren werden die Stromkosten deutlich höher liegen, auch wenn die Strompreise dieses Jahr leicht nachgegeben haben. Bei einer üblichen Amortisationszeit von ca. 10 Jahren produziert Ihre Photovoltaik- Anlage danach für einen (!) Cent die Kilowattstunde Strom! Viele Kunden sind dann bereits im Rentenalter und schätzen die deutliche Entlastung im Budget...
Lohnt sich das?
Photovoltaik- Anlagen für private Haushalte sind gekennzeichnet durch eine in der Regel maximale Anlagengröße von 30 kWp, eher deutlich weniger. Dabei wird der produzierte Strom anteilig zur Versorgung des eigenen Familienhaushaltes genutzt. Eine gängige Anlagengröße sind dabei knapp 10 kWp, da unter dieser Schwelle nach aktuellem EEG- Recht keine (anteilige) EEG- Umlage auf selbst verbrauchten Strom entrichtet werden muss.
Für die genannten 10 kWp werden in etwa 80 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Dabei müssen ungeeignete Flächen wie z.B. Dachflächenfenster, Schornsteinfegerstiegen oder durch starke Verschattung beeinträchtigte Flächen neben Gauben und Kaminen berücksichtigt werden. Eine solche Anlage produziert in der Regel zwischen 9.000 kWh und 10.000 kWh im Jahr. Davon werden in einem privaten Haushalt (ohne Berücksichtigung von Speichern) ca. 2.000 kWh bis 3.000 kWh selbst verbraucht. Der überschüssige Strom wird gegen Vergütung gemäß EEG gesetzlich garantiert für die nächsten 20 Kalenderjahre (zzgl. anteilig Inbetriebnahmejahr) an den Stromversorger abgegeben. Bis zu einer Grenze von 30 kWp gilt ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren.
Da Dächer auf zumeist Einfamilienhäusern oft Dachflächenfenster oder ähnliche ungeeignete Flächen aufweisen, liegt die übliche Größenordnung von Photovoltaik- Anlagen auf einem Einfamilienhaus zwischen 4kWp und 10 kWp. Dies entspricht bei 4 kWp minimal 32 Quadratmeter Modulfläche bzw. 20 PV- Module.
Unter Berücksichtigung des aktuell geltenden Erneuerbare- Energien- Gesetz (EEG) werden heutzutage PV- Anlagen auf Ein- und Mehrfamilienhäusern insbesondere wegen dem Wunsch nach einem hohen Eigenverbrauch realisiert. Motivation ist die hohe Wirtschaftlichkeit und die Realisierung einer möglichst hohen Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und dem Stromversorger.
Aus diesem Grunde entwickeln und planen wir die Photovoltaik- Anlagen für den Privatkunden immer im Hinblick darauf, dass unsere Kunden früher oder später eine Batteriespeicherlösung nachrüsten möchten. Durch solche Speichersysteme ist es möglich, einen hohen Eigenverbrauch von 60% bis 70 Prozent zu realisieren und damit die mögliche Autarkie weiter zu steigern.
Die Einschätzung, dass Photovoltaik nur auf Süd- Dächern gebaut werden kann oder sollte, ist falsch. Bei Privatkunden kommt es üblicherweise morgens und ab Nachmittag zu einem hohen Stromverbrauch. Ost- und Westdächer machen daher Sinn; oftmals liegen diese sogar über der Wirtschaftlichkeit von Süd- Dächern.
Welcome Energy plant und errichtet schlüsselfertig Ihre Photovoltaik- Anlage. Dabei legen wir Ihre speziellen Bedürfnisse zugrunde, ermitteln die geeignete Anlage und gehen dabei gerne auf Ihre Wünsche ein. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf; wir freuen uns auf Sie und Ihr Interesse an der Photovoltaik.
Solarstrom für den privaten Haushalt